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Es gibt nicht das ideale, perfekte Heizungssystem. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Für unseren Vergleich wurde eine Einteilung der Heizungssysteme nach Energieträgern vorgenommen. Besonderheiten, insbesondere ökologische und wirtschaftliche Betrachtungen, werden auf den Einzelportraits (siehe Navigationsleiste oben) dargestellt.
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Hinweis: Ein Heizungssystem ist aufgrund seines Energieträgers nicht (energie)sparsamer als ein anderes. Das Heizungssystem stellt nur die Wärme bereit, die verbraucht wird. Der Wärmeverbrauch ist abhängig von der thermischen Qualität des Gebäudes und vom Nutzerverhalten. Bevor Sie eine neue Heizung planen, verbessern Sie zuerst die thermische Qualität Ihres Gebäudes, denn sonst besteht die Gefahr, dass Sie wieder eine zu groß dimensionierte Heizung einbauen lassen. Bis dahin sparen Sie erstmal Heizenergie mit unseren Tipps .
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Besonderheiten: Wir beschränken uns bei der Gasheizung auf die Flüssiggasheizung, da Erdgas im Gemeindegebiet Inning nicht verfügbar ist. Bei der Holzheizung konzentrieren wir uns auf die Pelletheizung, da die Hackschnitzelheizung für Kleinverbraucher selten in Betracht kommen wird.
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Die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Systems gegenüber einem anderen steht und fällt mit Ihrer Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Primärenergiepreise, insbesondere beim Rohöl. Da wir auch keine Hellseher sind, konzentrieren wir uns mehr auf die ökologischen als auf die finanziellen Aspekte.
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Energieträger
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Vorteile
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Nachteile
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Heizöl
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Eigene Vorratshaltung, Brennwertnutzung möglich,
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Weltvorräte begrenzt (eventuell ca. 50 Jahre), Lagerraum notwendig,
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Gas (Flüssiggas)
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Geringe Investitionen, hoher Wirkungsgrad (Brennwerttechnik), sauber (niedrigster CO2-Ausstoß der fossilen Energieträger), Preis folgt Ölpreis, geringer Platzbedarf im Gebäude,
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Weltvorräte begrenzt (50-100 Jahre), Flüssiggasbehälter im Freien oder Erdreich,
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Holzpellets
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Brennstoff günstig, vollautomatische Feuerung, CO2-neutral
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Höhere Investitionen, Lagerraum notwendig,
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Wärmepumpe
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Kein Lagerraum notwendig, keine Feuerstätte im Haus, geringer Platzbedarf im Gebäude,
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Nicht für alte Heizanlagen mit Heizköpern geeignet, Höhere Investitionen, Aufwändige Bohrungen oder Erdarbeiten, Strom aus fossilen und nuklearen Quellen, enthalten klimaschädliche Kältemittel,
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Solarheizung
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Brennstoff kostenlos, umweltfreundlich,
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Diskrepanz zwischen Angebot und Bedarf, sehr hohe Investitionen, zur Zeit vornehmlich für Trink-Warmwasser-Bereitung und solare Heizungsunterstützung,
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Kachel- und Kaminöfen
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Günstiger Brennstoff
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Sehr hohe Schadstoffemissionen, PAK-Belastung im Wohnraum, keine vollautomatische Feuerung, meist nur als Zusatzheizung, Problem Verbrennungsluftnachströmung
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BHKW
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Hohe Primärenergieausnutzung, energieeffizient,
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Nur wirtschaftlich bei ganz bestimmten Randbedingungen, sehr hohe Investitionen, begrenzte Lebensdauer, Lärmemissionen,
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